Agroscope, Institut für Pflanzenbauwissenschaften IPB,1260 Nyon, Schweiz

Vorstimulation, Milchabgabe und -leistung bei der Eringerkuh

Bei Rindrassen, die nicht primär für die Milchproduktion gezüchtet werden, wurden Untersuchungen über Melkbarkeit und Milchflussverlauf beim Maschinenmelken bisher kaum durchgeführt. Die Eringerkühe, bei denen die Milchproduktion züchterisch nicht im Mittelpunkt steht, deren Milch aber in der Regel für die Käseproduktion verwendet wird, haben den Ruf, dass sie nur durch sehr intensive Stimulation gemolken werden können. Ein Teil der Tiere ist offenbar für das Maschinenmelken nicht geeignet und muss von Hand gemolken werden. Die vorliegende Untersuchung liefert Grunddaten über die Melkbarkeit der Eringerkühe und zeigt überraschende Unterschiede gegenüber den etablierten Milchviehrassen bezüglich des Einflusses der Vorstimulation auf die Milchabgabe beim Maschinenmelken.

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