Eidg. Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Reckenholz (FAL), 8046 Zürich

Erforschung der ökologischen Risiken transgener Pflanzen

Die Gentechnik und ihre Folgen beschäftigen Politik und Öffentlichkeit stark. Die Kontroversen zeigen, dass mögliche Auswirkungen der Gentechnik zur Herstellung von Lebens- und Futtermitteln sehr unterschiedlich beurteilt werden. Dies verdeutlicht, dass bezüglich der Chancen und Risiken transgener Organismen noch erhebliche Wissensdefizite bestehen. Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau (FAL), Reckenholz, hat im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) den Forschungsbedarf betreffend den ökologischen Risiken transgener Pflanzen in der schweizerischen Landwirtschaft analysiert, die wichtigsten Forschungslücken identifiziert und gewichtet. Im Zentrum der Arbeit standen Forschungsfragen zu möglichen ökologischen Auswirkungen bei der Freisetzung von transgenen Pflanzen in der Schweiz. Die Studie zeigt, dass zwei Themenkreise vorrangig sind: erstens das Auskreuzen, das heisst der vertikale Gentransfer, und zweitens die Auswirkungen auf Nicht-Zielorganismen.

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