Ungesättigte Fettsäuren in der Mastschweinefütterung
Bei Schweinefleisch ist die Fettbeschaffenheit ein wichtiges Qualitätskriterium, wobei die Fütterung eine entscheidende Rolle spielt. Eine vermehrte Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren über das Futter verändert das Fettsäurenmuster in den Fettgeweben markant. Durch den vermehrten Einsatz von Futterfetten sind ebenfalls die Monoensäuren – zum Beispiel die Ölsäure – für die Qualität der Depotfettgewebe von Bedeutung. Die Ablösung der PUFA-Norm durch den PUFA-MUFA-Index (PMI) schränkt nicht zusätzlich ein, sondern vergrössert den Handlungsspielraum bei der Futteroptimierung. Der erhöhte Einsatz von Futterfetten, bei gleichbleibendem Risiko punkto Fettqualität der Schlachtkörper (Fettzahl), ist möglich.
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Ungesättigte Fettsäuren in der Mastschweinefütterung