GVO-Nachweis in Futtermitteln: Theorie und Praxis
Agroscope Liebefeld-Posieux, die Eidgenössische Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP), führt die Analysen für den Nachweis von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in Futtermitteln für Nutztiere durch. Seit 1999, als die Deklarationslimiten für GVO (3 % für Ausgangsprodukte und 2 % für Mischfuttermittel) eingeführt wurden, sind ungefähr 1600 Proben von der amtlichen Futtermittelkontrolle gezogen worden. Die Ergebnisse der Analysen sind erfreulich, denn wenige Mischfuttermittel und Ausgangprodukte wurden wegen des Gehaltes an GVO beanstandet. Die Untersuchungstechniken haben sich in den letzten Jahren auch weiter entwickelt und nicht nur an Schnelligkeit, sondern auch an Genauigkeit gewonnen, denn zur Zeit wird eine Quantifizierung der transgenen Elemente routinemässig ausgeführt.
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GVO-Nachweis in Futtermitteln: Theorie und Praxis