Gerald Stranzinger, Im Grund, 8123 Ebmatingen

Chromosomenstudien und andere Erhebungen an Equidenkreuzungen

Kreuzungen zwischen Pferd und Esel treten in der Natur auf und sie werden als Maultiere und Maulesel in der Landwirtschaft verwendet. Andere Kreuzungstypen sind selten und wenig erforscht. Systematische Kreuzungsversuche werden nur mit Ausnahmeregelungen erlaubt, sind sehr zeit-und kostenaufwendig und werden daher selten durchgeführt. In dieser Arbeit werden Kreuzungstiere aus der Kombination Hauspferd, Przewalski und Esel zytogenetisch und histologisch untersucht und deren Verhalten in speziellen Fortpflanzungseigenschaften beschrieben. Alle Tiere zeigten einen normalen Chromosomensatz bei entsprechender Segregation der möglichen Kombinationen. Die zytogenetischen Ergebnisse konnten mit einem partiellen Genomscan an den Geschlechtschromosomen und den EPR 23 und 24 bestätigt werden Die Auswirkungen in der evolutiven Entwicklung werden diskutiert.

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