Agroscope hat eine neue Karte der organischen Böden der Schweiz erstellt. Diese bildet eine Grundlage, um eine Nutzungsstrategie für den Umgang mit diesen Böden zu entwickeln.
Eine Studie von Agroscope zeigt: Die Suisse-Bilanz könnte als Umweltindikator für eine nachhaltige Nährstoffnutzung dienen, jedoch nur für Phosphor und nicht für Stickstoff.
Eine Fokuskarte von Agroscope, ETH Zürich und Universität Lausanne zeigt auf, wo Biodiversitätsmassnahmen einen positiven Effekt auf Vögel haben könnten und wo nicht. Basierend auf diesen Erkenntnissen lässt sich die Landnutzung besser planen.
Die Methanemissionen steigen rasant und beschleunigen den Klimawandel. Eine neue Übersichtsstudie zeigt nun wirksame Massnahmen auf, um sie schnell zu reduzieren.
Mittels einer Literaturstudie haben Agroscope-Forscherinnen zusammengefasst, welche Massnahmen Foodwaste am effektivsten verringert. Dies trägt dazu bei, wirksame Interventionen besser zu identifizieren und umzusetzen.
Die Ausbreitung der Grünerle auf Weideflächen verringert die Artenvielfalt, die Futterqualität und die Attraktivität der Landschaft. Die Beweidung mit Ziegen kann die Ausbreitung der Grünerle aufhalten und die Weidevegetation wiederherstellen.
Lenkungsabgaben können das Konsumverhalten verändern. In einer Agroscope-Studie stand eine Nachhaltigkeitsabgabe auf Lebensmittel im Fokus. Es zeigte sich, dass Abgaben für soziale Nachhaltigkeit und Tierwohl am ehesten auf Akzeptanz stossen.
Mit Hilfe der korrigierten Normen kann ein standortangepasster Stickstoff-Düngebedarf ermittelt werden. Die Methode wurde im Projekt AgroCO2ncept im Zürcher Weinland angewendet und evaluiert. Dabei zeigten sich bedeutende Stickstoff-Einsparpotenziale.
Die Intensivierung der Landwirtschaft hat die Agrarökosysteme in Europa stark verändert mit grossen Auswirkungen auf die Biodiversität. Eine Übersichtsstudie von Agroscope und der Schweizerischen Vogelwarte identifiziert die wichtigsten Themen der zukünftigen Forschung. Ziel ist es, die Unsicherheiten des derzeit verfügbaren Wissens zu minimieren.
Gegen den Biodiversitätsrückgang setzen Schweizer Landwirtschaftsbetriebe 19,3 % ihrer Nutzfläche als Biodiversitätsförderflächen (BFF) um. Dabei zeigt sich, dass Biobetriebe deutlich mehr und qualitativ bessere BFF umsetzen als ÖLN-Betriebe.
Schweizer Landwirtinnen und Landwirte setzen bei der Bodenbewirtschaftung unterschiedliche Prioritäten, wie eine Agroscope-Studie zeigt. Massgeschneiderte Informations- und Politikmassnahmen könnten eine bodenschonende Bewirtschaftung gezielt fördern.
Schweizer Landwirtschaftsbetriebe müssen entscheiden, in welchem Umfang sie Agrargüter produzieren und Biodiversitätsleistungen erbringen. Agroscope hat die Vielfalt der gesamtbetrieblichen Bodennutzung analysiert und typisiert.
Mit integrierter Unkrautbekämpfung können Unkräuter in Weizen auch bei reduzierter Bodenbearbeitung und geringerem Herbizideinsatz erfolgreich kontrolliert und Ertragseinbussen vermieden werden.
Erhebliche Mengen an Kartoffeln gehen aufgrund ästhetischer Mängel verloren. Forschende von Agroscope haben deshalb untersucht, wie Konsumentinnen und Konsumenten motiviert werden können, suboptimal aussehende Kartoffeln zu kaufen.
Alpweiden bieten Futter, speichern CO2, ernähren Bestäuber, beherbergen unzählige Pflanzen und verzaubern uns mit ihrer Schönheit. Welche dieser Dienstleistungen tatsächlich realisiert wird, hängt vom Standort und Klima ab, aber auch von den Kühen.
Eine mineralische Bodendeckung in Kombination mit einer Anhebung des Grundwasserspiegels kann den Verlust an organischem Kohlenstoff in genutzten Moorböden reduzieren. So könnte gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktivität erhalten bleiben.
In den letzten Jahren sind Lebensmittel auf den Markt gekommen als Alternative für tierische Produkte. Das Ziel: Nachhaltigkeit und Gesundheit positiv beeinflussen. Doch tun sie das wirklich? Eine Studie von Agroscope und der Universität Bern hat dies untersucht.
Nehmen Böden unter Wiesen, Weiden und Sömmerungsgebieten in der Schweiz zusätzlichen Kohlenstoff auf und tragen damit zum Klimaschutz bei? Gemäss einer neuen Studie von Agroscope ist dies zurzeit nicht der Fall. Es gibt aber Massnahmen, um die Kohlenstoffspeicherung zu fördern.
Die zukünftige Agrarpolitik strebt innovative und nachhaltige Produktionssysteme an. Am Beispiel der Agroforstwirtschaft wurde nun eine Bewertungsmethode aus Expertenumfrage und Literatur getestet. Die Ergebnisse zeigen: Die Agroforstwirtschaft kann die Transformation zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft unterstützen.
Was bringen Biodiversitätsförderflächen im Schweizer Ackerland? In einer Studie haben Agroscope-Fachleute deren Wirkung auf Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen zusammengefasst.
Die Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen als Biodiversitätsförderfläche (BFF) wirkt positiv auf ihre Artenvielfalt. Agroscope untersuchte nun, wie es um die Wirkung dieser Agrarumweltmassnahme auf die Nicht-BFF steht.
Das neu konzipierte Monitoring des Agrarumweltsystems Schweiz (MAUS) hat zum Ziel, soweit möglich mit bestehenden Daten Umweltwirkungen für Regionen und Betriebstypen zu bestimmen. Der erste Bericht zu MAUS befasst sich mit der regionalisierten Stickstoffbilanz.
Bei der vorbeugenden biologischen Kontrolle werden Nutzen und Risiken natürlicher Gegenspieler evaluiert, schon bevor ein invasiver Schädling eintrifft. So können die Gegenspieler im Ernstfall rasch zugelassen und eingesetzt werden.
Agroscope untersuchte verschiedene Kategorien von Biodiversitätsförderflächen und zeigte, dass solche in Vernetzungsprojekten besonders zur grossräumigen Artenvielfalt in der Agrarlandschaft beitragen.
Ob ein Grasland gemäht oder beweidet, gedüngt oder nicht gedüngt wird – all dies wirkt sich auf die verfügbaren Ökosystemleistungen aus. Diese kommen der Landwirtschaft und der Gesellschaft zugute, etwa in Form von Nutztierfutter oder Erosionsschutz.
Mit Spotspraying lassen sich in Reihenkulturen im Gemüsebau Insektizide und Fungizide einsparen. Agroscope hat untersucht, wie gross das Einsparpotenzial ist und wie es um die Kosten im Vergleich zur flächigen Behandlung mit einer Feldspritze steht.
Die Vorteile von Gras-Klee-Mischungen im Kunstfutterbau sind vielfältig. Nun zeigt eine Studie von Agroscope, dass sie den verfügbaren Stickstoff so effizient nutzen, dass sie auch das Risiko einer Nitratauswaschung tief halten.
Treibhausgas-Rechner können mithelfen, Massnahmen zur Emissionsreduktion auf Landwirtschaftsbetrieben zu identifizieren und deren Wirkung nach der Umsetzung zu quantifizieren. Damit dies erfolgreich ist, müssen die Möglichkeiten und Grenzen von Treibhausgas-Rechnern bekannt sein.
Der Landwirtschaftsraum der Schweiz beherbergt eine grosse Vielfalt an teils gefährdeten Arten und Lebensräumen. Die Studie beleuchtet verschiedene direkte und indirekte, positive und negative Faktoren mit Einfluss auf die Biodiversität.
Blacken sind problematische Unkräuter in Dauerwiesen und -weiden. Eine europäische Studie unter der Leitung von Agroscope zeigt die Risikofaktoren auf und empfiehlt Präventionsmassnahmen.