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81 Beiträge

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Nutztiere

Arrigo Y.

Verdaulichkeit von Futter in Mischrationen

Die Verdaulichkeit der organischen Substanz (vOS) eines Futters, die entweder in vitro durch Modellrechnung geschätzt oder in vivo durch einen Versuch bestimmt wird, ist ein isoliert betrachteter Nährwert. Eine Ration besteht in der Regel jedoch aus einer Mischung verschiedener Raufutter und Kraftfutter. In diesem Versuch wird die Entwicklung der vOS verschiedener Futter (Grünfutter, Grassilage, Heu,…
Nutztiere

Huguenin-Elie O., Nyfeler D., Ammann Ch., Latsch A., Richner W.

Einfluss der Gülleapplikationstechnik auf Ertrag und Stickstoffflüsse im Grasland

Bei der Verwendung eines Schleppschlauchs oder Schleppschuhs gelangen pro Gülleausbringung bei einer üblichen Applikationsmenge 2−3 kg mehr Stickstoff pro Hektare in den Boden als mit dem Breitverteiler, weil 30−50 % weniger Ammoniak entweicht. Dies zeigen in der Schweiz zu verschiedenen Jahreszeiten durchgeführte Messreihen sowie eine Literaturübersicht. In einem zweieinhalbjährigen Feldversuch wurde am ersten Standort kein…
Nutztiere

Häller B., Van der Maas J., Moser S., Kempter A., Mulser E., Hofstetter P.

Forschung mit Wissenstransfer erhöht die Praxiswirkung

Im Projekt «Optimierung der Milchproduktion mit frischem Wiesenfutter» war der Wissenstransfer zwischen Praxis, Forschung sowie Bildung und Beratung ein zentrales Anliegen. Besondere Bedeutung hatten dabei die Arbeitskreise der beteiligten Praxisbetriebe. Sie lieferten einerseits die Grundlagen und Daten für die Bearbeitung von Forschungsfragen und beschäftigten sich andererseits intensiv mit der Umsetzung von neuen Vorgehensweisen. Dies löste…
Pflanzenbau

Suter D., Frick R., Hirschi H.

Neue Sortenempfehlung beim Knaulgras: RGT Lovely statt Lazuly

Agroscope prüfte von 2015 bis 2017 an sieben Standorten insgesamt 23 Sorten des Knaulgrases (Dactylis glomerata L.), davon elf Neuzüchtungen, auf ihre Verwendungseignung unter Schweizer Anbaubedingungen. Die Sorten wurden nach dem Ertrag, der Verdaulichkeit des Futters, der Güte des Bestandes, der Jugendentwicklung, der Konkurrenzkraft, der Resistenz gegen Blattkrankheiten, der Toleranz gegen Wintereinflüsse sowie der Ausdauer…
Pflanzenbau

Jeangros B., Sinaj S.

Phosphor- und Kaliumbedarf einer rotschwingelreichen Mähwiese im Jura

Die ausgewogene Düngung einer Wiese mit Phosphor (P) und Kalium (K) zielt auf die Erhaltung einer geeigneten botanischen Zusammensetzung und einer ausreichenden Futterproduktion ohne die Umwelt zu beeinträchtigen. Acht verschiedene P- und K-Düngungsverfahren wurden während 13 Jahren auf einer wenig intensiv bewirtschafteten Dauerwiese im Jura ausgebracht. Durch zunehmende Düngung mit P (zwischen 0 und 26…
Pflanzenbau

Bittar A., Meisser M., Mosimann E., Calanca P.

Simulation des Graswachstums und der Erträge auf Wiesen und Weiden durch ModVege

Eine Vorhersage des Graswachstums wäre sehr nützlich, um die Beweidung zu steuern oder den optimalen Erntezeitpunkt für Mähwiesen zu bestimmen. Das Simulationsmodell ModVege wurde mittels einer repräsentativen Auswahl von 125 Situationen (Wiese × Jahr × Bewirtschaftung), die aus Beobachtungen bei Graslandflächen in der Schweiz stammen, getestet und verbessert. Der Vergleich der simulierten mit den gemessenen…
Nutztiere

Münger A., Denninger Th., Martin C., Eggerschwiler L., Dohme-Meier F.

Methanemissionen von weidenden Milchkühen: Vergleich zweier Messmethoden

Methanemissionen bei sich frei bewegenden Wiederkäuern können auf unterschiedliche Art und Weise gemessen werden. In einer Studie mit 13 weidenden Milchkühen wurden bei Agroscope zwei Methoden miteinander verglichen. Die Schwefelhexafluorid (SF6)-Marker-Technik ist eine etablierte Methode, die jedoch vergleichsweise aufwändig ist. Hierbei wurde den Kühen ein Bolus, der SF6 in definierter Menge freisetzt, verabreicht. Während der…
Nutztiere

Wyss U., Schlegel P., Frey H., Akert F., Mulser E., Reidy B.

Nährstoff- und Mineralstoffgehalte der konservierten Futtermittel

Im Projekt Hohenrain II wurden von 2014 bis 2016 drei Milchproduktionssysteme mit Verfütterung von frischem Wiesenfutter während der Vegetationsperiode untersucht. Von den Erntejahren 2013 bis 2015 wurden vom konservierten Futter (Dürrfutter, Grassilage und Trockengras) die Inhaltsstoffe analysiert. Zusätzlich wurden vom Erntejahr 2015 in den Dürrfutter- und Grassilageproben die Rohproteinfraktionen bestimmt. Neben den Proben des Gutsbetriebes…
Umwelt

Zumwald J., Braunschweig M., Hofstetter P., Reidy B., Nemecek Th.

Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme

Im Rahmen des Projekts «Optimierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen auf Basis von Eingrasen (Hohenrain II)» haben wir die Umweltwirkungen von drei Systemen anhand der Ökobilanzmethode SALCA miteinander verglichen: Vollweide mit saisonaler Abkalbung, sowie zwei Varianten von Eingrasen mit unterschiedlichem Kraftfuttereinsatz (< 500 kg/Kuh/ Jahr und 800–1200 kg/Kuh/Jahr). Systeme mit höherem Kraftfuttereinsatz weisen im Vergleich zu Systemen…
Agrarwirtschaft

Gazzarin Ch., Haas Th., Hofstetter P., Höltschi M.

Milchproduktion: Frischgras mit wenig Kraftfutter zahlt sich aus

Viele Schweizer Milchviehhalter setzen bei der Produktion variable Anteile Frischgras (Eingrasen oder Weide) und Ergänzungsfutter ein. Welche Ausprägungen sind in diesen Frischgras-Systemen wirtschaftlich erfolgreich? Diese Fragestellung wurde im Projekt «Optimierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen auf Basis von Eingrasen (Hohenrain II)» mit 36 Pilotbetrieben während dreier Jahre (2014–2016) untersucht. Die Betriebe wurden in drei Systemgruppen eingeteilt: zwei…
Agrarwirtschaft

Reviron S., Python P.

Analyse der Wertverteilung in der Wertschöpfungskette Milch

Seit zehn Jahren geht der Produzentenpreis für Molkereimilch zurück. Als Antwort auf diese besorgniserregende Situation liefert die Studie «Wertverteilung in den Wertschöpfungsketten » Analyseelemente und zeigt konkrete Handlungsachsen auf, um den Mehrwert-Rücklauf an die landwirtschaftlichen Produzenten zu verbessern. Unabhängig von der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette variieren die an die Produzenten bezahlten Preise stark, je nach Vertriebskanal, nach…
Nutztiere

Mulser E., Ineichen S., Sutter M., Hofstetter P., Probst St.

Tierische Leistungen aus frischem Wiesenfutter

Eingrasen (Zufütterung von frischem Wiesenfutter im Stall) hat in der Schweizer Milchproduktion einen hohen Stellenwert. Von 2014 bis 2016 wurden drei Produktionssysteme «Eingrasen mit durchschnittlich 418 kg Kraftfutter» (EGKF), «Eingrasen mit durchschnittlich 1161 kg Kraftfutter» (EGKFplus) und das System «Vollweide mit durchschnittlich 93 kg Kraftfutter» (VW) auf 36 Pilotbetrieben im Schweizer Mittelland untersucht und verglichen.…
Nutztiere

Wyss U., Schlegel P., Frey H., Reidy B.

Mineralstoffgehalte im Wiesenfutter

Vollweide oder Eingrasen mit Teilweide sind in der Schweiz weit verbreitete Fütterungssysteme. Im Projekt Systemvergleich Hohenrain II wurden während drei Jahren ein Vollweidesystem (VW) und zwei Teilweideverfahren – ergänzt mit der Verfütterung von frischem Gras im Stall und zwei unterschiedlichen Kraftfutterergänzungen (EGKF und EGKFplus) – verglichen. In den Jahren 2014 und 2015 wurden vom Weidegras…
Nutztiere

Ineichen S., Akert F., Frey H., Wyss U., Hofstetter P., Schmid H., Gut W., Reidy B.

Versuchsbeschrieb und Qualität des frischen Wiesenfutters

Im Systemvergleich Hohenrain II wurden drei Fütterungssysteme auf Basis von frischem Wiesenfutter miteinander verglichen. Dazu wurden von 2014-2016 die zwei Systeme Teilweide mit Eingrasen und reduzierter (EGKF) beziehungsweise erhöhter Kraftfuttergabe (EGKFplus) mit der Vollweide (VW) als Referenzsystem verglichen. Auf dem Gutsbetrieb des BBZN Hohenrain in Luzern wurden drei Herden in je einem Fütterungssystem gehalten. Allen…
Nutztiere

Pacheco A. J., Pittet A., Ampuero Kragten S., Arrigo Y.

Verdaulichkeit der organischen Substanz: Vergleich von In-vivo- und In-vitro-Bestimmungen

Agroscope hat die Verdaulichkeit der organischen Substanz in vivo und in vitro verglichen. In Grünfutter-, Grassilage-, Heuund Maissilageproben (n = 20 pro Futter) wurde von 1976 bis 2014 die In-vivo-Verdaulichkeit der organischen Substanz (vOS) bestimmt. Im Jahr 2017 wurde in diesen Proben auch die vOS In-vitro mit einer von Ankom (Ankom Technology Corp., Fairport, NY,…