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Agrarwirtschaft

Barth L., Lanz S., Hofer C.

Förderung der grünlandbasierten Tierproduktion mit der Agrarpolitik 2014-2017

Im weiterentwickelten Direktzahlungssystem sind neu Versorgungssicherheitsbeiträge vorgesehen. Diese bezwecken die optimale Nutzung des natürlichen Produktionspotenzials und sollen so zur Erhaltung der Produktionskapazität der Schweizer Landwirtschaft beitragen. Voraussetzung für die Ausrichtung von Versorgungssicherheitsbeiträgen auf dem Grünland ist ein Mindesttierbesatz an raufutterverzehrenden Grossvieheinheiten (GVE) pro Hektare. Negative Auswirkungen der heutigen Tierbeiträge können mit dem neuen Direktzahlungsinstrument reduziert…
Nutztiere

Gutzwiller A.

Einfluss der Mykotoxine Deoxynivalenol und Zearalenon auf die Fruchtbarkeit von Sauen

Neun Jungsauen erhielten ab 80 kg Lebendgewicht ein Alleinfutter, das 2 mg Deoxynivalenol (DON) und 0,4 mg Zearalenon pro kg enthielt. Im Vergleich zu den Kontrollsauen ohne Mykotoxinbelastung wuchsen sie bis 100 kg Lebendgewicht langsamer. Die Mykotoxinbelastung beeinflusste jedoch weder den Eintritt der Geschlechtsreife noch die Fertilität der Jungsauen. Im zweiten Versuch erhielten Altsauen während…
Umwelt

Briner S., Hartmann M., Lehmann B.

Sind Agroforstsysteme eine ökonomische Möglichkeit zu CO2-neutralen Tierproduktion?

Die Landwirtschaft trägt ungefähr 11 % zu den Treibhausgas Emissionen in der Schweiz bei. Eine Möglichkeit, die Klimabilanz der Landwirtschaft zu verbessern, stellen Agroforstsysteme dar. Agroforstsysteme sind eine Kombination einer verholzenden Dauerkultur mit einer Ackerkultur oder mit Grünland auf derselben Fläche. Ein Vorteil von Agroforstsystemen ist die Möglichkeit, CO2 zu sequestrieren. Das CO2 wird dabei…
Nutztiere

Dissler L., Häberli M., Probst S., Spring P.

Ferkelfütterung mit Einsatz der essentiellen Aminosäure Valin

In zwei vierwöchigen Fütterungsversuchen mit je 90 Absetzferkeln wurden der Einfluss unterschiedlicher Aminosäure-Versorgung und der Valin:Lysin Verhältnisse auf die Leistung und Gesundheit von Ferkeln getestet. Beide Versuche waren als Blockversuch mit drei Varianten und sechs Wiederholungen (insgesamt 18 Buchten mit je fünf Ferkeln) aufgebaut. In den beiden Versuchen wurden folgende Futtervarianten verglichen; Versuch 1: (i)…
Pflanzenbau

Schaub L., Breitenmoser S.

Zeitliche und räumliche Dynamik des Erbsenblattrandkäfers in Erbsenkulturen

Der Rüsselkäfer Sitona lineatus L. besiedelt vereinzelt im Frühling die Eiweisserbsenkulturen und schädigt das Wurzelsystem. Um die Wirksamkeit einer Insektizidbehandlung gegen diesen Schädling verbessern zu können, wurden dessen zeitliche und räumliche Dynamik sowie die Wirkung einer Insektizidbehandlung in einer Erbsenkultur mittels Aufsaugmethode und Fallenfang untersucht. Der Erbsenblattrandkäfer erschien beim Auflaufen der Erbse, das heisst nach…
Umwelt

Stünzi H.

Die Düngerbemessung mittels CO2 – Methode im Labortest

Für die Abschätzung der Düngerbemessung von Phosphor und Kalium ist die Extrak­tion mit CO2-gesättigtem Wasser eine der schweizerischen Referenz­methoden. Labor­experimente zeigen, dass die Wechsel­wirkung von CO2, Calcium, Phosphat und den schwer­löslichen Calcium-Phosphaten sowie Kalk eine wesentliche Rolle spielt. Da auch die Bodenluft erhöhte CO2-Gehalte aufweist, beeinflussen diese Lösungsgleichgewichte auch auf dem Feld die unmittelbare Pflanzen­verfügbarkeit…