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314 Beiträge

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Agrarwirtschaft

Mencarelli Hofmann D.

Für eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit im Apfelanbau

Welche Faktoren und Strategien sind für eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit der Apfelproduktion wirkungsvoll? Über diese Forschungsfrage hat die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Obstverband (SOV) eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Dieser Artikel fasst die Resultate der IP-Produzenten zusammen. Die Auswertungen zeigen, dass Vermarktung, Produktionskosten und Grösse der Apfelfläche entscheidende Faktoren sind und dass…

Erfahrungen zum ökonomischen Nutzen herbizidtoleranter Kulturen

Ob herbizidtolerante Kulturen Mehrerträge erbringen und dabei helfen, dauerhaft Herbizide einzusparen oder Pflanzenschutzkosten zu senken, ist umstritten. Ökonomische Vorteile können sich jedoch aus der vereinfachten Umsetzung der pfluglosen Bodenbearbeitung und einer verbesserten beziehungsweise erleichterten chemischen Unkrautkontrolle ergeben. In einer Literaturübersicht werden Erfahrungen zur Wirtschaftlichkeit von gentechnisch veränderten, herbizidtoleranten Kulturen aus Ländern in Nordamerika, in denen…
Agrarwirtschaft

Dux D., Matz K., Gazzarin C., Lips M.

Was kostet offenes Grünland im Berggebiet?

Nicht ohne Folgen für die Landschaft bleibt die Tendenz, dass Schweizer Landwirtschaftsbetriebe sich zusehends spezialisieren und vergrössern. Arbeitszeit wird knapp. Damit nimmt der Anreiz ertragsschwache und arbeitsaufwändige Flächen zu bewirtschaften ab. Dies hat Folgen für die Landschaft: Der Wald erobert sich aufgegebene Flächen zurück, die Biodiversität nimmt ab und die mosaikartige Kulturlandschaft verändert sich. Wie…
Agrarwirtschaft

Wolf D., Albisser Vögeli G.

Ökonomischer Nutzen von Bt-Mais ist relativ

Der ökonomische Nutzen von gentechnisch verändertem, insektenresistentem Mais, auch Bt-Mais genannt, ist relativ. Dies zeigt eine von Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART erfolgte Literatur-Review. Diese fasste Erfahrungen zur Wirtschaftlichkeit von Bt-Mais jener EU-Länder, in denen ein kommerzieller Anbau stattfindet, zusammen. Die Ergebnisse zeigen, dass Bt-Mais nicht per se Mehrerträge liefert. Der ökonomische Nutzen ist in Relation…
Agrarwirtschaft

Lips M., Ulrich C., Ammann H., Steingruber E.

Kalkulationen von Reparaturfaktoren und Belastungsgraden von Motoren

Zur Berechnung von Reparatur- und Maschinenkosten sind zwei Koeffizienten wichtig, der Reparaturfaktor und der Belastungsgrad. Der Reparaturfaktor gibt an, welchen Anteil des Neuwerts im Verlaufe der Nutzungsdauer als Reparaturkosten anfällt. Mit dem durchschnittlichen Belastungsgrad des Motors wird der Treibstoffverbrauch und somit die Treibstoffkosten kalkuliert. Basierend auf einer empirischen Untersuchung werden für sieben Maschinenkategorien, darunter Mähdrescher…
Agrarwirtschaft

Lauber S., Seidl I., Böni R., Herzog F.

Sömmerungsgebiet vor vielfältigen Herausforderungen

Obwohl sich das Nationale Forschungsprogramm NFP48 «Landschaften und Lebensräume der Alpen» intensiv mit dem Berggebiet auseinander setzte, wurde das Schweizer Sömmerungsgebiet als solches nur in wenigen Projekten mit bearbeitet. Es bestehen in diesem Bereich nach wie vor breite Wissenslücken. Im Rahmen einer Vorstudie, die als Grundlage für ein Verbundprojekt zur Zukunft des Sömmerungsgebiets dienen soll,…
Agrarwirtschaft

Gazzarin Ch., Lips M.

Milchproduktion: Kennzeichen von Wachstumsbetrieben?

Die Aufhebung der Milchkontingentierung im Jahre 2009 verändert die Milchproduktion grundlegend. Eine repräsentative Umfrage in der Ostschweiz untersucht, wie sich Betriebe mit einem hohen Kontingentswachstum charakterisieren. Die Auswertung zeigt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen dem erfolgten Wachstum in der Vergangenheit, und der Absicht, zukünftig weiter zu wachsen, besteht. Wachstumsbetriebe zeichnen sich zudem dadurch aus, dass…
Agrarwirtschaft

Contzen S.

Wenn das Einkommen nicht mehr reicht

Schweizer Bauernhaushalte stehen aufgrund der agrarpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen unter Druck. Die Einkommenssituation ist für viele von ihnen unbefriedigend. Einige befinden sich sogar in prekären Einkommenssituationen. Der vorliegende Artikel beleuchtet die prekäre Situation von sieben Bauernfamilien. Die Gründe, weshalb finanzielle Prekarität entsteht, sind vielschichtig und komplex. Auszumachen sind zwei Grundmuster: a) Ein einschneidendes Ereignis bringt…
Agrarwirtschaft

Schader C., Pfiffner L., Schlatter C., Stolze M.

Umsetzung von Ökomassnahmen auf Bio- und ÖLN-Betrieben

Die Bereitschaft, Ökomassnahmen auf dem eigenen Betrieb umzusetzen, hängt entscheidend von der Betriebsstruktur und den naturräumlichen Voraussetzungen ab. Ziel dieser Studie war es festzustellen, ob es Unterschiede in der Umsetzung von Ökomassnahmen auf Bio- im Vergleich zu ÖLN-Betrieben gibt. Ein statistischer Vergleich der Umsetzungsraten beider Landbausysteme anhand der landwirtschaftlichen Betriebsstrukturerhebung 2005 ergab, dass Massnahmen auf…
Agrarwirtschaft

Mack G., Flury C.

Wirkung der Sömmerungsbeiträge

Die Sömmerungsbeiträge werden mit dem Ziel ausgerichtet, die Bewirtschaftung und Pflege der Sömmerungsweiden zu gewährleisten. Berechnungen mit dem Sektormodell SILAS zeigen, dass die Beiträge massgeblich zur Bestossung und damit zur Bewirtschaftung und Pflege der Alpweiden beitragen. Hingegen können sie den Trend rückläufiger Bestossung des Sömmerungsgebiets bis ins Jahr 2011 nicht stoppen. Um eine Bestossung auf…

Was hat es mit der Flächenmobilität auf sich?

Gerade von bäuerlicher Seite wird wiederholt eine Erhöhung der Flächenmobilität gefordert. In diesem Beitrag wird dargestellt, dass eine höhere Flächenmobilität nur bei schlechteren agrarpolitischen Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft realisiert werden kann. Dabei ist es für die Höhe der Flächenmobilität nicht entscheidend, ob sich dieser Prozess über einen Preisabbau oder eine Senkung der Direktzahlungen vollzieht. Möglich…
Agrarwirtschaft

Thalmann M., Meier T.

Agrarpolitik 2011: bis Ende 2009 umgesetzt

Mit Inkrafttreten des zweiten Verordnungspakets wird die Agrarpolitik 2011 ihre ganze Wirkung entfalten: Die Reduktion der Preisstützung, die Abschaffung der Exportsubventionen, die Umlagerung der so freigesetzten Mittel in produktunabhängige Direktzahlungen sowie die Senkung der Grenzabgaben für Getreide und Futtermittel bilden die Kernstücke dieser Reform. Dazu kommen Verordnungsänderungen, die den Vollzug der agrarpolitischen Massnahmen verbessern.
Agrarwirtschaft

Vogel S., Lanz S., Barth L., Böbner C.

Ziele für eine multifunktionale Landwirtschaft

Die Direktzahlungen sollen zielgenauer eingesetzt werden, fordert eine Motion zur Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems. Der Bundesrat muss dem Parlament dazu bis 2009 einen Bericht vorlegen: Dieser wird eine Analyse des Ist-Zustands und mögliche Vorschläge zur Weiterentwicklung beinhalten. Zielgenaue Zahlungen bedingen Klarheit bezüglich der Ziele. In einem ersten Schritt wurden deshalb die von der Verfassung vorgegebenen Ziele…
Agrarwirtschaft

Jan P., Lips M., Lehmann B.

Beurteilung der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die bisher durchgeführten Arbeiten hinsichtlich der Bewertung der Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Betrieben in der Schweiz. Die präsentierten Methoden werden dahingehend beurteilt, ob sie einer Bewertung der Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Betrieben auf breiter Ebene dienen. Aus der Untersuchung geht hervor, dass die beiden auf mikroökonomischer Ebene hauptsächlich verwendeten Bewertungsmethoden für…

Bioenergieproduktion auf Agrarland – Utopie oder bald Realität

Modellrechnungen der ETH Zürich zeigen, dass die Bioenergieproduktion auf landwirtschaftlicher Nutzfläche erst bei stark ansteigenden Energiepreisen flächenmässig relevant werden könnte. Voraussetzung dazu wäre zudem eine generelle Befreiung der Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer und ein Grenzschutz gegenüber billigen Bioenergieimporten. Der Beitrag zur inländischen Energieversorgung bliebe dennoch marginal und würde weniger als 8 % des fossilen Energieverbrauchs…
Agrarwirtschaft

Moriz C., Lehmann B., Meier W.

Betriebsführungsarbeiten erfassen und planen

Die Betriebsführung nimmt in landwirtschaftlichen Unternehmen eine zentrale Stellung ein. Das in diesem Bereich für Planungszwecke zur Verfügung stehende Datenmaterial entspricht aber weder quantitativ noch qualitativ der Bedeutung dieser Tätigkeiten. Am Beispiel der Milchviehhaltung wurden verlässliche Planungsdaten für die Betriebsführung erarbeitet. Neben dem eigentlichen Zahlenmaterial selbst, basiert die Arbeit auf der Entwicklung einer systematischen Gliederung…
Agrarwirtschaft

Sanders J., Stolze M., Offermann F.

Das Schweizer Agrarsektormodell CH-FARMIS

Zukünftige agrarpolitische Reformvorhaben (WTO-Liberalisierung, EU-Agrarfreihandel) werden die Schweizer Landwirtschaft vor neue Herausforderungen stellen. Da sich einzelne Produktionsbereiche in ihrer internationalen Konkurrenzfähigkeit teilweise deutlich unterscheiden, ist davon auszugehen, dass die Auswirkungen einer weiteren Liberalisierung sehr unterschiedlich ausfallen können. Um die Wirkung agrarpolitischer Massnahmen möglichst differenziert analysieren zu können, wurde am Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) das…
Agrarwirtschaft

Krummenacher J., Maier B., Huber F., Weibel F.

Ökonomisches und ökologisches Potenzial der Agroforstwirtschaft

In der Landwirtschaft herrscht ein zunehmendes Spannungsfeld zwischen ökologischen und ökonomischen Vorgaben. Ein innovativer Ansatz, der sowohl Anforderungen an eine nachhaltige Bewirtschaftung wie auch an wettbewerbsfähige Produktion erfüllen kann, ist die Agroforstwirtschaft. Da es in der Schweiz noch keine Agroforstbetriebe gibt, haben wir in Deutschland anhand einer Fallstudie untersucht, wie in der Praxis die Wirtschaftlichkeit…
Agrarwirtschaft

Hug-Sutter M., Durgiai B., Schwarzenbach R.

Leitbilder für regionale Milch-Wertschöpfungsketten

Die Landwirtschaft im Berggebiet ist seit jeher speziell herausgefordert: Unterschiedliche Produktionspotenziale und Ansprüche seitens der Gesellschaft führen zu einer vom Talgebiet abweichenden Entwicklung. Traditionell war die Milchproduktion der wichtigste Produktionszweig der Berglandwirtschaft. Infolge Umfeldänderungen und einem damit verbundenen Trend hin zu anderen Produktionszweigen, teilweise kombiniert mit Nebenerwerb, stellt sich die Frage, welche Ausrichtung die Wertschöpfungskette…
Agrarwirtschaft

Etter L., Schwarzenbach R.

Erfolgsstrategien für Milchverarbeitungsbetriebe im Berggebiet

Für gewerbliche Milchverarbeitungsbetriebe im Schweizer Berggebiet werden im liberalisierten Käsemarkt klare und konsequent umgesetzte Strategien immer wichtiger. Aufgrund der Nachfragetrends am Markt bestehen vor allem für den Absatz von qualitativ hochwertigen, authentischen Käseprodukten gute Perspektiven. Mit Strategien, die auf die Produktion und die Vermarktung von Käse mit hoher Qualität und grossem Zusatznutzen ausgerichtet sind, können…
Agrarwirtschaft

Durgiai B., Blättler T., Hug-Sutter M.

Strategien für Milchproduktionsbetriebe im Berggebiet

m Bergmilch-Projekt der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft SHL wurden zusammen mit 49 Bauernfamilien individuelle Strategien für die eigenen Milchproduktionsbetriebe erarbeitet. Die Ergebnisse für einen Zeithorizont von zehn Jahren (2004 bis 2013) sind für die einzelnen Betriebsleiterfamilien viel versprechend und motivierend. Mit den ehrgeizigen, aber im gemeinsamen Prozess als realisierbar beurteilten Strategien kann im Berggebiet wirtschaftlich…
Agrarwirtschaft

Durgiai B., Blättler T., Etter L., Hug-Sutter M.

Strategie-Instrumente für Bauern- und Käsereibetriebe

Im Bergmilch-Projekt der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft SHL wurden Bauernfamilien und gewerbliche Milchverarbeiter mit Hilfe von Ansätzen der Aktionsforschung bei der aktiven Gestaltung ihrer Zukunft begleitet. Betriebswirtschaftliche Instrumente für Entwicklung, Umsetzung und Controlling von Strategien wurden nach Anpassungen an die Bedürfnisse praktischer Anwender (Landwirte, Käser, Berater) erfolgreich angewendet und weiter optimiert. Für die Strategie-Entwicklung wurde…

Bereitstellungskosten einer entkoppelten Landschaftspflege

Effiziente Direktzahlungen für multifunktionale Leistungen im Agrarsektor bedingen, dass die Landwirtschaft die kostengünstigste Anbieterin der entsprechenden Leistung ist. In diesem Zusammenhang schätzt der vorliegende Artikel die Bereitstellungskosten einer nicht-landwirtschaftlichen Erbringung der Landschaftspflege in der Region Greifensee. Dadurch wird ein Anhaltspunkt für die Beurteilung der Jointness zwischen Landwirtschaft und Landschaft geschaffen. Die Resultate zeigen, dass die…
Agrarwirtschaft

Flury Ch., Giuliani G., Buchli S.

Regionalwirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft

Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft umfasst neben der direkten Beschäftigung und Wertschöpfung auch die in der übrigen Wirtschaft ausgelösten Effekte. Eine quantitative Untersuchung in vier Bergregionen in der Schweiz zeigt, dass der über die Flächennutzung hinausgehende Beitrag der Landwirtschaft zur ländlichen Entwicklung grundsätzlich von der Produktion entkoppelt werden kann. Die Stützung dieser Beschäftigung ist in…
Agrarwirtschaft

Hättenschwiler P., Flury C.

Beitrag der Landwirtschaft zur Ernährungssicherung

Die Schweizer Landwirtschaft leistet neben anderen multifunktionalen Leistungen einen Beitrag zur sicheren Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln. In Krisensituationen hängt die Versorgung nicht primär von der Inlandproduktion, sondern von den in den Pflichtlagern und in der Versorgungskette verfügbaren Lebensmitteln ab. Für eine mittel- und langfristige Sicherung ist hingegen die Erhaltung des Produktionspotenzials massgeblich. Unter den…

Einstiegschwellen für die landwirtschaftliche Bioenergie

Für vier Energieträger aus der Landwirtschaft wird untersucht, um wie viel der nächst verwandte konventionelle Energieträger (Referenzenergieträger) sich verteuern müsste, damit die inländische Produktion wettbewerbsfähig wird. Bei Stückholz und Biogas aus Bioabfällen betragen die notwendigen Preissteigerungen maximal 45 %. Für Rapsmethylester, Ethanol und Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen des Ackerbaus sind die notwendigen Preissteigerungen deutlich grösser.…
Agrarwirtschaft

Pulfer I., Möhring A.

Was führt zur Auflösung von Betriebsgemeinschaften?

Die Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART hat im Januar 2006 eine Umfrage bei allen Betriebsgemeinschaften (BG) der Schweiz durchgeführt. Das Ziel war, Erkenntnisse zu Organisation, Zufriedenheit, Kommunikation und Konfliktmanagement der Kooperationspartner zu gewinnen. In der vorliegenden Studie werden die Einflüsse auf die Absicht einer Auflösung einer Betriebsgemeinschaft anhand einer logistischen Regression ermittelt. Die Auflösungsabsicht ist signifikant…
Agrarwirtschaft

Gerber D., Bühlmann G., Seelhofer N., Thürlemann P., Aebischer S., Berger T., Jakob E.

Der MIBD – Rückblick auf eine zehnjährige Pionierleistung

Der Milchwirtschaftliche Inspektions- und Beratungsdienst (MIBD) hat während zehn Jahren und bis zur Ausweitung der Äquivalenz auf alle Lebensmittel tierischer Herkunft kompetente Leistungen zur Sicherstellung der Exportfähigkeit der schweizerischen Milchwirtschaft erbracht und zum hohen Stand der Sicherheit und der Qualität der Milch und Milchprodukte beigetragen. Die unterschiedliche Entwicklung der MIBD-Aufgaben und die Veränderungen im Umfeld…
Agrarwirtschaft

Huber R., Haller T., Weber M., Lehmann B.

Land(wirt)schaft 2020: Was erwartet die Gesellschaft?

In der Weiterentwicklung der Agrarpolitik wird gefordert, dass sich die Direktzahlungen an den von der Gesellschaft erwünschten Leistungen orientieren. Die gesellschaftlichen Ansprüche ändern sich jedoch im Lauf der Zeit. Vor diesem Hintergrund wurde eine explorative Studie durchgeführt, welche mit Hilfe von Experten versuchte, die im Jahr 2020 erwünschten multifunktionalen Leistungen der Landwirtschaft zu identifizieren. Die…

Zur Produktivität der Nebenerwerbslandwirtschaft in der Schweiz

Die ohnehin geringe Nebenerwerbsquote der Schweizer Landwirtschaft ist weiter im Sinken begriffen. Dieser Beitrag sucht nach Gründen. Regressionsanalysen belegen, dass sich Nebenerwerbsbetriebe oft auf weniger ertragsreiche Betriebszweige verlegen (müssen). Innerhalb der Produktionszweige spielt die Betriebsgrösse eine überragende Rolle zur Erklärung der Arbeitsproduktivität. Andererseits erhalten Nebenerwerbsbetriebe aufgrund ihrer extensiveren Wirtschaftsweise höhere Direktzahlungen pro Arbeitskraft als Haupterwerbsbetriebe.…