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Wie freiwillige Klimaschutzmassnahmen erfolgreich sein können
Private Initiativen, wie der Handel mit CO₂-Zertifikaten, können öffentliche Massnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ergänzen. Agroscope und die ETH untersuchten, welche Faktoren die Wirksamkeit solcher Initiativen beeinflussen.
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Trifluoressigsäure und andere PFAS im Grundwasser – was tragen Pflanzenschutzmittel bei?
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) werden verbreitet in Böden, Gewässern, Trinkwasser und Lebensmitteln nachgewiesen. Eine Auswertung von Agroscope ordnet ein, was Pflanzenschutzmittel zur Belastung des Grundwassers mit PFAS beitragen.
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FiBL, Schweizerische Vogelwarte Sempach
Stickstoffeinträge aus der Luft beeinflussen Vogelbestände
Stickstoff aus Landwirtschaft, Verkehr und Industrie gelangt via Luft in Böden und Gewässer. Eine neue Studie zeigt für Vögel erstmals, dass sich höhere Stickstoffeinträge negativ auf die Bestände auswirken – auch in naturnahen Lebensräumen.
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Präferenzen der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten: traditionelle Rebsorten vs. robuste Rebsorten
Weine aus robusten Rebsorten sind genauso erfolgreich wie Weine aus traditionellen Rebsorten. Eine Schweizer Studie zeigt unterschiedliche Konsumentenprofile und den Bedarf an gezielten Marketingstrategien.
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Unterschätzte Treibhausgasemissionen aus bewirtschafteten Übergangsböden in der Schweiz
Die Treibhausgasemissionen aus entwässerten, kohlenstoffreichen Böden werden im Treibhausgasinventar unterschätzt. Für eine genauere Einschätzung müssen Übergangsböden berücksichtigt werden. Dementsprechend werden Verbesserungen für das Treibhausgasinventar vorgeschlagen.
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Molke für Lebensmittel und höherwertige Futtermittel – auch in koscher-halal-Qualität
Agroscope hat gemeinsam mit der Käse- und Molkenverarbeitungsbranche sowie foodward untersucht, wie Molke für Lebensmittel und höherwertige Futtermittel genutzt werden kann. Vegetarische, koscher-halal-konforme Molke erweitert die Einsatzmöglichkeiten im Lebensmittelsektor.
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Schadpotenzial des Japankäfers in der Schweiz und Bekämpfungsmassnahmen
Agroscope-Forschende haben das Schadpotenzial des Japankäfers für die Schweizer Landwirtschaft eingeschätzt und zeigen integrierte und kulturübergreifende Bekämpfungsmöglichkeiten für die verschiedenen Produktionszweige auf.
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Wieviel Wasser braucht die Schweizer Landwirtschaft zur Bewässerung?
Zahlen zur landwirtschaftlichen Wassernutzung für Bewässerung sind in der Schweiz bislang sehr lückenhaft. Agroscope hat deshalb im Auftrag des Bundesamts für Umwelt eine Methode zur Schätzung der Verbrauchsmengen entwickelt.
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Biodiversität lässt sich durch nachhaltige Landwirtschaft und geeignete Habitate schützen
Das FiBL zeigte in einer Literaturübersicht, dass es für den Schutz der Biodiversität sowohl nachhaltig bewirtschaftete Agrarlandschaften als auch geeignete, möglichst ungestörte Habitate braucht.
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Mischkulturen zur Schädlingsbekämpfung im Rapsanbau
Beim Anbau von Raps sind verschiedene Pflanzenschutzbehandlungen erforderlich. Eine Kombination dieser Kultur mit Begleitpflanzen ist ein vielversprechender Ansatz zur nachhaltigen Schädlingsbekämpfung.
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Können Geruchsimmissionen mit Testpersonen verlässlich ermittelt werden?
Die Tierhaltung mit ihrer Vielfalt und räumlich ausgedehnten Geruchsquellen bringt Herausforderungen bei der Ermittlung der Geruchsimmission mit sich. Agroscope und Empa haben eine Methode mit geschulten Testpersonen weiterentwickelt und mit Tracergasen validiert.
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Bioprospektion von Metschnikowia pulcherrima für die Weinherstellung aus Chasselas
Metschnikowia pulcherrima trägt zu einem angenehmen Aroma bei und erweist sich daher in der Weinherstellung als interessante Hefe. Der durchgeführte Versuch zeigt, dass die Bioprospektion eine wirksame Strategie zur Nutzung der lokalen mikrobiellen Vielfalt bildet.
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Massnahmen zur Antibiotikareduktion und Wettbewerbsfähigkeit in der Milchwirtschaft
Der Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin soll weiter gesenkt werden. Für die Betriebe ist dabei zentral, dass die Wettbewerbsfähigkeit nicht darunter leidet.
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Warum Schweizer Landwirte digitale Technologien unterschiedlich annehmen
Die Akzeptanz zukünftiger digitaler Technologien in der Praxis hängt nicht nur von der Offenheit der Landwirtinnen und Landwirte gegenüber der Digitalisierung ab, sondern vor allem auch von konkreten, betriebsspezifischen Risiko-Nutzen-Bewertungen.
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Smart Farming: Die Akzeptanz in der Bevölkerung steigt, wenn die Vorteile betont werden
Agroscope untersuchte die Akzeptanz digitaler Technologien in der Schweizer Bevölkerung. Es zeigte sich, dass Tools im Pflanzenbau positiver bewertet wurden als Technologien in der Tierhaltung.
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Agroscope, Bee Management, Wildbiene + Partner, University of Wageningen
Mauerbienen: Die richtige Art für die Bestäubung von Kirsch- und Apfelbäumen auswählen
Viele Obst- und Gemüsekulturen sind für die Bestäubung auf gezüchtete Bestäuberinsekten wie Honigbienen oder Hummeln angewiesen. Eine Diversifizierung dieser Bestäuber ist notwendig, denn sie sind nicht immer die besten für bestimmte Nutzpflanzen, besonders bei nasser und kalter Witterung.