Archiv

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Nutztiere

Wyss U., Schlegel P., Frey H., Akert F., Mulser E., Reidy B.

Nährstoff- und Mineralstoffgehalte der konservierten Futtermittel

Im Projekt Hohenrain II wurden von 2014 bis 2016 drei Milchproduktionssysteme mit Verfütterung von frischem Wiesenfutter während der Vegetationsperiode untersucht. Von den Erntejahren 2013 bis 2015 wurden vom konservierten Futter (Dürrfutter, Grassilage und Trockengras) die Inhaltsstoffe analysiert. Zusätzlich wurden vom Erntejahr 2015 in den Dürrfutter- und Grassilageproben die Rohproteinfraktionen bestimmt. Neben den Proben des Gutsbetriebes…
Umwelt

Zumwald J., Braunschweig M., Hofstetter P., Reidy B., Nemecek Th.

Ökobilanzanalyse weide- und graslandbasierter Milchproduktionssysteme

Im Rahmen des Projekts «Optimierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen auf Basis von Eingrasen (Hohenrain II)» haben wir die Umweltwirkungen von drei Systemen anhand der Ökobilanzmethode SALCA miteinander verglichen: Vollweide mit saisonaler Abkalbung, sowie zwei Varianten von Eingrasen mit unterschiedlichem Kraftfuttereinsatz (< 500 kg/Kuh/ Jahr und 800–1200 kg/Kuh/Jahr). Systeme mit höherem Kraftfuttereinsatz weisen im Vergleich zu Systemen…
Agrarwirtschaft

Gazzarin Ch., Haas Th., Hofstetter P., Höltschi M.

Milchproduktion: Frischgras mit wenig Kraftfutter zahlt sich aus

Viele Schweizer Milchviehhalter setzen bei der Produktion variable Anteile Frischgras (Eingrasen oder Weide) und Ergänzungsfutter ein. Welche Ausprägungen sind in diesen Frischgras-Systemen wirtschaftlich erfolgreich? Diese Fragestellung wurde im Projekt «Optimierung von graslandbasierten Milchproduktionssystemen auf Basis von Eingrasen (Hohenrain II)» mit 36 Pilotbetrieben während dreier Jahre (2014–2016) untersucht. Die Betriebe wurden in drei Systemgruppen eingeteilt: zwei…
Agrarwirtschaft

Reviron S., Python P.

Analyse der Wertverteilung in der Wertschöpfungskette Milch

Seit zehn Jahren geht der Produzentenpreis für Molkereimilch zurück. Als Antwort auf diese besorgniserregende Situation liefert die Studie «Wertverteilung in den Wertschöpfungsketten » Analyseelemente und zeigt konkrete Handlungsachsen auf, um den Mehrwert-Rücklauf an die landwirtschaftlichen Produzenten zu verbessern. Unabhängig von der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette variieren die an die Produzenten bezahlten Preise stark, je nach Vertriebskanal, nach…
Nutztiere

Mulser E., Ineichen S., Sutter M., Hofstetter P., Probst St.

Tierische Leistungen aus frischem Wiesenfutter

Eingrasen (Zufütterung von frischem Wiesenfutter im Stall) hat in der Schweizer Milchproduktion einen hohen Stellenwert. Von 2014 bis 2016 wurden drei Produktionssysteme «Eingrasen mit durchschnittlich 418 kg Kraftfutter» (EGKF), «Eingrasen mit durchschnittlich 1161 kg Kraftfutter» (EGKFplus) und das System «Vollweide mit durchschnittlich 93 kg Kraftfutter» (VW) auf 36 Pilotbetrieben im Schweizer Mittelland untersucht und verglichen.…
Nutztiere

Wyss U., Schlegel P., Frey H., Reidy B.

Mineralstoffgehalte im Wiesenfutter

Vollweide oder Eingrasen mit Teilweide sind in der Schweiz weit verbreitete Fütterungssysteme. Im Projekt Systemvergleich Hohenrain II wurden während drei Jahren ein Vollweidesystem (VW) und zwei Teilweideverfahren – ergänzt mit der Verfütterung von frischem Gras im Stall und zwei unterschiedlichen Kraftfutterergänzungen (EGKF und EGKFplus) – verglichen. In den Jahren 2014 und 2015 wurden vom Weidegras…
Nutztiere

Ineichen S., Akert F., Frey H., Wyss U., Hofstetter P., Schmid H., Gut W., Reidy B.

Versuchsbeschrieb und Qualität des frischen Wiesenfutters

Im Systemvergleich Hohenrain II wurden drei Fütterungssysteme auf Basis von frischem Wiesenfutter miteinander verglichen. Dazu wurden von 2014-2016 die zwei Systeme Teilweide mit Eingrasen und reduzierter (EGKF) beziehungsweise erhöhter Kraftfuttergabe (EGKFplus) mit der Vollweide (VW) als Referenzsystem verglichen. Auf dem Gutsbetrieb des BBZN Hohenrain in Luzern wurden drei Herden in je einem Fütterungssystem gehalten. Allen…
Nutztiere

Pacheco A. J., Pittet A., Ampuero Kragten S., Arrigo Y.

Verdaulichkeit der organischen Substanz: Vergleich von In-vivo- und In-vitro-Bestimmungen

Agroscope hat die Verdaulichkeit der organischen Substanz in vivo und in vitro verglichen. In Grünfutter-, Grassilage-, Heuund Maissilageproben (n = 20 pro Futter) wurde von 1976 bis 2014 die In-vivo-Verdaulichkeit der organischen Substanz (vOS) bestimmt. Im Jahr 2017 wurde in diesen Proben auch die vOS In-vitro mit einer von Ankom (Ankom Technology Corp., Fairport, NY,…
Pflanzenbau

Meisser M., Vitra A., Stévenin L., Mosimann E., Mariotte P., Buttler A.

Auswirkungen von Trockenperioden auf die Futterproduktion von Graslandsystemen

Während zwei Jahren wurde an zwei verschiedenen Standorten am Jurafuss ein Versuch durchgeführt, um die Auswirkungen von Trockenperioden auf den Futterbau (Trockensubstanz und Nährwert) und auf die Beziehungen zwischen Boden und Pflanzen zu untersuchen. Der Trockenstress wurde mit Hilfe von Folientunnels simuliert. Der Gehalt an Lignocellulose (ADF) und der Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten waren die…
Umwelt

Jarosch K., Richner W., Mayer J.

Stickstoffausnutzungseffizienz von Biogasgülle

Die Vergärung von Hofdüngern und anderen organischen Materialien hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Durch den Vergärungsprozess wird Biogas (Methan) gewonnen und der Anteil an leicht verfügbaren Stickstoffverbindungen in der gewonnenen Gärgülle erhöht. Über den Düngewert von Gärgülle gibt es bisher nur wenig für Schweizer Bedingungen relevante Forschung, vor allem in Bezug…
Umwelt

Tamm L., Speiser B., Niggli U.

Reduktion von Pflanzenschutzmitteln in der Schweiz: Beitrag des Biolandbaus

In einer auf 100 % biologische Bewirtschaftung umgestellten Schweizer Landwirtschaft würde die Anzahl der Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe von heute 383 auf 107 (28 %) reduziert. Von den verbleibenden 107 Wirkstoffen sind 66 lebende Organismen, 15 Pheromone und 26 Substanzen wie Pflanzenextrakte, Schwefel und Kupfer. Im Ackerbau (23,6 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN)) würde gemäss dem Szenario «100…
Umwelt

Prasuhn V., Doppler T., Spycher S., Stamm Ch.

Pflanzenschutzmitteleinträge durch Erosion und Abschwemmung reduzieren

Viele Schweizer Bäche zeigen hohe Belastungen mit Pflanzenschutzmitteln (PSM). Erosion und Abschwemmung sind dabei wichtige Eintragspfade. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über Massnahmen zur Verminderung der PSM-Einträge in Gewässer aus Ackerflächen über die Pfade Erosion, Abschwemmung und Drainage sowie eine expertenbasierte, qualitative Bewertung dieser Massnahmen bezüglich Forschungsstand, Praxistauglichkeit, Akzeptanz, Stand der Umsetzung und Reduktionspotenzial. Die…